Krantraverse für Textilrollen und Kettbäume

Traverse mit elektrisch verstellbarem Öffnungsbereich

EIGENPRODUKT 20190589

Für unseren Kunden, der mit technischen Textilien arbeitet, wurde diese Krantraverse von der Fa. ING. M. SCHURZ gefertigt und geliefert. Die bestehende Krantraverse ist für die zukünftigen Anforderungen bezüglich der Tragfähigkeit nicht mehr geeignet und soll ersetzt werden. Die benötigte neue Tragfähigkeit ist 4.000 kg!

Außerdem ist der Einhängepunkt für den Kranhaken an der Traverse ein wichtiger Punkt. Dieser Einhängepunkt muss in den Traversenrahmen integriert werden (ca. 150 mm tiefer als bei der bestehenden Traverse) um die max. Freihubhöhe des Krans mit aufgenommener Traverse zu gewährleisten.

Um alle Rollen, Kettbäume, Stoffrollen und die verschiedenen Dorne aufnehmen zu können wird ein elektrischer Öffnungsbereich der Tragarme von 1.150 mm - 4.220 mm benötigt.

Die Abstandverstellung soll elektrisch erfolgen, gespeist von einem robusten Akku, ausgelegt für 5 Verstellungen je Stunde. Das Gerät soll im Mehrschichtbetrieb verwendet werden können, daher wird ein Wechselakku benötigt. Die Bedienung der elektrischen Traversenverstellung wird fix in der Mitte an der Traverse angebracht.

Beim Bestücken der Maschine werden Kettbäume mit einer Garnwicklung an der Traverse eingehängt. Die Wellenstummel werden mittels SCHURZ Sonder- Kombi- Lastaufnahme aufgenommen. Diese SCHURZ Sonder- Kombi- Lastaufnahme hat eine Rollenführung für einfaches Drehen der Last und bietet gleichzeitig eine Sicherung gegen Abrutschen, sowie eine Bremseinheit welche ein Nachdrehen der Last verhindert.

Die Aufnahme der Rollenführung darf eine max. Baubreite von 70 mm je Seite haben. Zusätzlich sollen bis max.16 Schäfte bei diesem Vorgang mittransportiert werden. Diese werden zurzeit noch auf die Rolle gelegt und ungesichert transportiert. Um diesen Vorgang für die Personen in der Halle möglichst sicher umzusetzen, sind am speziellen SCHURZ Hebemittel an beiden Seiten zusätzliche Tragarme für die Aufnahme der Schäfte aufzustecken und mit einer Klappsicherung gegen Abrutschen der Schäfte ausgeführt.

Nach der Aufnahme vom Kettbaum werden diese Arme aufgesteckt und die Schäfte vor die Rolle gehängt. So kann in der Halle ein sicherer Transport der Kettbäume in Verbindung mit den Schäften gewährleistet werden. An der Maschine werden zuerst die Schäfte eingefädelt. Anschließend wird die Aufnahme für die Schäfte wieder von der Krantraverse abgenommen und der Kettbaum in der Maschine eingehängt. Um die zusätzlichen Tragarme für die Schäfte immer an der SCHURZ Traverse fix mit zu transportieren, sind diese bei Nichtgebrauch auf der Grundtraverse zu fixieren. Zusätzlich wurde noch ein geringes Eigengewicht der Traverse gefordert, um mit dem bestehenden 5 t Hallenkran, Lasten mit einem Gewicht bis zu 4 t heben zu können.

Die Fa. ING. M. SCHURZ sorgt dafür, dass das Produkt genau auf die jeweiligen Anforderungen im Unternehmen abgestimmt ist. Für Ihre individuellen Wünsche oder Sonderanfertigungen nennen Sie uns bitte über unser Kontaktformular Ihr Anliegen! Wir kümmern uns gerne darum!

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